![]() Resonant-cavity aerial
专利摘要:
公开号:WO1987001517A1 申请号:PCT/EP1986/000500 申请日:1986-08-26 公开日:1987-03-12 发明作者:Johann Heyen Hinken;Werner Mielke 申请人:Hans Kolbe & Co.; IPC主号:H01Q13-00
专利说明:
[0001] Hohlraumresonator-Antenne [0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine HohlraumresonatorAntenne entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung einer Hohlraumresonator-Antenne entsprechen dem Oberbegriff des Anspruchs 12. [0003] Aus "A Cavity-Backed Resonant Slot Array - Theory and Measurement" von F. J. Paoloni (IEEE TRANSACTIONS ON ANTENNAS AND PROPAGATION, VOL. AP-28, NO. 2, MARCH 1980) ist eine mit einer dielektrischen Füllung versehene Hohlraumresonator-Antenne von quaderförmigem Grundkörper bekannt, deren Koppelöffnungen als zueinander parallel verlaufende Schlitze ausgebildet sind, deren Länge einem ganzzahligen Vielfachen einer halben Grundwellenlänge entspricht. Um eine korrekte Anregung dieses bekannten Hohlraumresonators zu erhalten, befinden sich innerhalb desselben im Bereich der Knotenpunkte des anzuregenden Wellenfeldes metallische Stifte, durch welche die Obermit der Unterseite des Antennenkörpers kurzgeschlossen werden. Die Anordnung der Stifte bildet somit ein Modenfilter. Die vorliegende Hohlraumresonator-Antenne ist für linear polarisierte Wellen ausgelegt. [0004] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine HohlraumresonatorAntenne von einfachem Aufbau zu konzipieren, die sowohl für lineare als auch für zirkuläre Polarisation geeignet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1. Wesentlich ist somit die Größe und Gestalt der einzelnen KoppelÖffnungen in Verbindung mit deren Anordnung relativ zu dem innerhalb des Resonatorkörpers anzuregenden Wellenfeldes v:on stehenden Wellen, wonach ausschließlich Halbwellen gleicher Polarität über die Koppelöffnungen in den Außenraum gelangen können bzw. umgekehrt. Die Koppelöffnungen können so angeordnet sein, daß sowohl horizontale als auch vertikale lineare Polarisationen möglich sind, wobei bei Anregung entsprechender Hohlleiterwellen auch Zwischenwerte elektrisch einstellbar sind. Darüber hinaus ist der Resonatorkörper sowohl für rechts- als auch für linksdrehende zirkuläre Polarisation geeignet. [0005] Die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 2 stellen eine vorteilhafte Variante dar. Es wird hierbei durch bestimmte Maßnahmen eine Phasenverschiebung zwischen den aus den einzelnen Koppelöffnungen austretenden Wellenanteilen erreicht, um auf diese Weise eine bestimmte [0006] Richtcharakteristik zu erzielen, deren Hauptmaximum unter einem Winkel zur Normalen der strahlenden Fläche verläuft. Diese Wirkung wird erreicht durch die Anbringung einer wellenabsorbierenden bzw. diese stark dämpfenden BeSchichtung an den inneren Längs- bzw. Umfangsseiten des Antennenkörpers in Verbindung mit einer bestimmten Verteilung der Koppelöffnungen. Es werden hierbei innerhalb des Hohlraumresonators keine stehenden Wellen sondern Wanderwellen angeregt, wobei die Verteilung der KoppelÖffnungen derart ist, daß zwischen den, aus einander benachbarten Koppelöffnungen austretenden Wellenanteilen jeweils eine bestimmte Phasenverschiebung besteht, so daß das aus den Wellenanteilen der einzelnen Koppelöffnungen zusammengesetzte Richtstrahldiagramm unter einem Winkel zur Normalen der strahlenden Fläche verläuft, der quantitativ durch das Ausmaß der Phasenverschiebung der einzelnen, aus den Koppelöffnungen austretenden Wellenanteile bestimmt ist. Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 stellen vorteilhafte konkrete Ausgestaltungen der Koppelöffnungen dar. [0007] Durch die Merkmale des Anspruchs 5 wird in sehr einfacher Weise eine Impedanzanpassung zwischen dem Hohlleiter und dem Grundkörper der Hohlraumresonator-Antenne erreicht. Diese Impedanzanpassung, welche durch Variierung der [0008] Eintauchtiefe des Hohlleiters in den Grundkörper erreichbar ist, erfordert keinerlei zusätzliche Bauteile. [0009] Durch die Merkmale des Anspruchs 6 wird erreicht, daß Wellentypen höherer Ordnung, die durch den direkten Ubergang von dem Hohlleiter auf den Grundkörper des Antennenresonators angeregt würden, innerhalb des zwischengeschalteten Hohlkörpers weitestgehend gedämpft werden, so daß innerhalb des Grundkörpers im wesentlichen nur der Wellentyp angeregt wird, der dessen Auslegungsdaten entspricht. Der somit als Modenfilter wirkende Hohlkörper ist hohlleiterartig ausgestaltet und weist in der Regel eine geringere Quererstreckung auf als der Grundkörper. Er ist an den Grundkörper stumpf nach Art eines Hohlleiters angeschlossen. Gemäß den Ansprüchen 7 und c kann jeweils zwischen dem Hohlleiter und dem Hohlkörper bzw. dem Modenfilter sowie zwischen dem Modenfilter und dem Grundkörper jeweils dadurch eine Impedanzanpassung erreicht werden, indem der Hohlleiter in den Hohlkörper und der Hohlkörper in den Grundkörper um eine bestimmte Strecke hineinragen. Es ist jedoch auch denkbar, eine derartige Impedanzanpassung lediglich bei einem der genannten Bauteile vorzunehmen. [0010] Besondere Vorteile, insbesondere für die Richtcharakteristik ergeben sich dann, wenn der Grundkörper gemäß Anspruch 9 mit einer dielektischen Füllung versehen ist. Die dielektrische Füllung ist derart ausgewählt, daß die Wellenlänge innerhalb des Hohlraumresonators auf die Ereiraumwellenlänge reduziert wird. Durch das Dielektrikum Iäßt sich eine Richtstrahlcharakteristik erreichen, welche durch lediglich ein Hauptmaximum in Richtung der Flächennormalen der strahlende Fläche charakterisiert ist. [0011] Dier Merkmale der Ansprüche 10 und 11 stellen vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands des Anspruchs 2 dar. [0012] Es ist darüber hinaus die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Hohlraumresonatorε mit einer dielektrischen Füllung zu konzipieren. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs.12. Wesentlich ist somit, daß von einem dielektrischen Grundkörper ausgegangen wird, der mit einer metallischen, die Wandungen des Hohlraumresonators bildenden Schicht überzogen wird, wobei in diese Schicht die Koppelöffnungen und sonstige Öffnungen, z.B. für den Anschluß eines Hohlleiters eingearbeitet werden. Dieses Herstellungsverfahren ist besonders einfach und preiswert durchführbar. Gemäß Anspruch 13 werden die Koppelöffnungen durch Fotoätzung, Prägung oder dergleichen hergestellt. Zur Herstellung einer bestimmten Verteilung der Koppelöffnungen können somit grundsätzlich alle Techniken eingesetzt werden, die zur Herstellung von gedruckten Schaltungen bekannt sind. Es ist auf diesem Wege gleichzeitig auch möglich, zusammen mit den metallischen Wandungen des Hohlraumresonators auch aktive elektrische Komponenten sowie eine eventuell erforderliche Anpassungsschaltung zusammen mit diesem herzustellen. [0013] Die Merkmale des Anspruchs 14 stellen eine vorteilhafte Vorgehensweise bei der Herstellung der metallischen Schicht auf den dielektrischen Grundkörper dar. Hierbei wird zunächst eine beispielsweise aus Silber bestehende Schicht, auf den Grundkörper aufgedampft, wobei anschließend diese Silberschicht auf galvanischem bzw. elektrolytischem Wege durch Kupfer verstärkt wird. [0014] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: [0015] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen HohlraumresonatorAntenne; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Hohlraumresonator-Antenne; [0016] Fig. 3 eine Seitenansicht einer Hohlraumresonator-Antenne; [0017] Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Antenne in Schnittdarstellung; Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Antenne in Schnittdarstellung; [0018] Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Antenne. Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Hohlraumresonator-Antenne. Diese besteht gemäf: Fig. 1 aus einem flachen quaderförmigen, hohl ausgebildeten Grundkörper 1, dessen Vorderseite 2 KoppelÖffnungen 3 in gleichmäßiger Verteilung trägt und dessen Rückseite 4 mit einem Hohlleiter 5 in noch zu erläuternder Weise in Verbindung steht. [0019] Der Grundkörper 1' des Hohlraumresonators entsprechend Fig. 2 ist als flacher Zylinder ausgebildet, dessen Vorderseite 2' Koppelöffnungen 3' trägt und dessen Rückseite 4' in ebenfalls noch zu erläuternder Weise mit einem Hohlleiter 5' in Verbindung steht. Die Koppelöffnungen 3' sind hier als zueinander konzentrische Kreisringflachen ausgebildet. In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein X-Y-Z Koordinatensystem eingetragen, wobei die X-Y Ebene jeweils parallel zu den Ebenen der Vorderseiten 2, 2' verläuft, wobei die Z-Achse normal zu dieser Ebene verläuft. [0020] Die Koppelöffnungen 3, 3' weisen in Richtung der X- bzw. der Y-Achse jeweils solche Abstände voneinander auf, die einer halben Wellenlänge von der Welle entsprechen, die empfangen bzw. abgestrahlt werden soll. Es sind die Verteilung der Koppelöffnungen 3,3' über die Vorderseite 2,2' sowie die Koppelöffnungen 3,3' darüber hinaus derart beschaffen, daß jeweils die positiven Halbwellen der innerhalb der Grundkörper 1,1' befindlichen stehenden Wellenfelder aus diesen Koppelöffnungen herausragen, so daß auf der Vorderseite 2,2' eine gleichförmige Amplitudenbewegung ansteht. Die Grundkörper 1,1' sind mit einem Dielektrikum von geringer Dämpfung ausgefüllt, welches so gewählt ist, daß durch dessen dielektrische Eigenschaften die dem jeweiligen Hohlraumresonator azuordnende Wellenlänge der Wellenlänge des Außenraumes in etwa entspricht. Durch die dielektrische Füllung des Grundkörpers 1,1' in Verbindung mit der beschriebenen Verteilung der Koppelöffnungen 3,3' wird eine Richtcharakteristik erreicht, bei welcher in einer Richtung parallel zur Z-Achse ein [0021] Hauptmaximum vorhanden ist, wobei nur geringe Nebenzipfel auftreten. Es existiert somit nur diese eine Richtung des Hauptmaximums, unter welcher die aus den Koppelöffnungen auftretenden Einzelwellen gleichphasig schwingen, Die Herstellung des Grundkörpers 1,1' erfolgt erfindungsgemäß besonders einfach dadurch, indem von dem bereits vorgeformten bzw. in sonstiger Weise gestalteten Dielektrikum ausgegangen wird, wobei auf dieses Dielektrikum die metallischen Wandungen des Grundkörpers aufgebracht werden. Dies kann beispielsweise auf galvanischem Wege dadurch geschehen, indem auf das Dielektrikum unmittelbar zunächst eine Silberschicht aufgebracht wird und diese anschließend auf galvanischem bzw. elektrolytischem Wege durch Kupfer verstärkt wird, wobei die Verteilung der Koppelöffnungen 3,3' durch Fotoätzung hergestellt werden. Es können jedochbei der Herstellung der Verteilung der Koppelöffnungen praktisch diejenigen Verfahren grundsätzlich Anwendung finden, die von der Technik der gedruckten Schaltungen her bekannt sind. [0022] Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Hohlraumresonator, an dessen Grundkörper 6 rückseitig ein weiterer Hohlkörper 7 angeschlossen ist, der seinerseits mit einem Hohlleiter 8 in Verbindung steht. Der Übergang von dem Hohlleiter 8 in den Hohlkörper 7 sowie der Übergang von dem Hohlkörper 7 in den Grundkörper 6 sind hier identisch ausgebildet, d.h. daß sich in der Rückseite 9 des Hohlkörpers 7 eine Öffnung befindet, deren Maße denjenigen des Hohlleiters 8 entsprechen und in welche der Hohlleiter S eingesetzt ist. Bekanntlich werden beim Übergang eines Hohlleiters in einen Hohlraumresonator stets und unvermeidbar Wellen höherer Ordnung angeregt, die elektrische Verluste verursachen. Der Hohlkörper 7 ist in seinen Abmessungen bezüglich des Hohlleiters 8 und bezüglich des Grundkörpers 6 derart bemessen, daß durch den Übergang angeregte Wellentypen höherer Ordnung aus dem Spektrum weitestgehend herausgedämpft werden. Der Hohlkörper 7 wirkt somit als Modenfilter, so daß in dem durch den Grundkörper 6 umgrenzten Hohlraum anstehenden Wellenfeld im wesentlichen nur solche Wellentypen (Moden) auftreten, die zur Abstrahlung über die Koppelöffnungen bzw. zum Empfang durch die Koppelöffnungen erwühscht sind. [0023] Die in Fig. 3 beschriebene Form des erfindungsgemäßen Hohlraumresonators mit Modenfilter ist grundsätzlich bei beliebigen Formen des Grundkörpers 6 anwendbar, d.h. sowohl bei solchen mit kreisförmiger Vorderseite als auch bei solchen mit rechteckiger oder quadratischer Vorderseite. Bekanntlich tritt bei der Verbindung eines Hohlleiters mit einem Hohlraumresonator das Problem deren unterschiedlicher Iigpedanzen auf, so daß in der Regel besondere Anpassungsmaßnahmen erforderlich sind. Dies kann beispielsweise auf schaltungstechnischem Wege erreicht werden. [0024] In den Darstellungen der Fig. 4 und 5 ist mit den Ziffern 10 der jeweilige Grundkörper des Hohlraumresonators bezeichnet, dessen Vorderseite 11 jeweils die Koppelöffnungen trägt. Während in Fig. 5 ein Hohlleiter 12 unmittelbar in den Grundkörper 10 hineinragt, befindet sich bei Fig. 4 zwischen dem Hohlleiter 12 und dem Grundkörper 10 ein als Modenfilter konzipierter Hohlkörper 13. Eine Impedanzanpassung zwischen den miteinander verknüpften Bauteilen, nämlich in Fig. 4 dem Hohlleiter 12, dem Hohlkörper 13 und dem Grundkörper 10 und in Fig. 5 dem Hohlleiter 12 und dem Grundkörper 10 wird dadurch erreicht, daß der Hohlleiter eine gewisse Strecke in den Grundkörper 10 bzw. den Hohlkörper 13 hineinragt, wobei in gleicher Weise der Hohlkörper 13, dessen Vorderseite 14 wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 offen ist, in den Grundkörper 10 hineinragt. Quantitativ wird das Ausmaß der Anpassung durch das Ausmaß des Ineinanderragens dieser Bauteile erreicht. [0025] Fig. 6 zeigt den Grundkörper 15 eines erfindungsgemäßen Hohlraumresonators, an welchen ein Hohlleiter 16 angeschlossen ist und der innenseitig im Bereich seiner Längsseiten 17 eine Beschichtung 18 trägt, welche aus einem Material von hoher elektrischer Dämpfungsfähigkeit wie z.B.Nickel besteht. Es kann jedoch hier grundsätzlich jedes andere Material eingesetzt werden, welches für Mikrowellen der hier eingesetzten Frequenz stark absorbierend bzw. dämpfend wirkt. Erreicht wird auf diese Weise, daß sich in Abweichung von den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 innerhalt des Grundkörpers 15 keine stehenden Wellen, welche an den Seitenflächen reflektiert werden sondern Wanderwellen ausbilden, die sich in Richtung auf die Seitenflächen 17 hin ausbreiten. Es können nunmehr die Roppelöffnungen auf der Vorderseite 19 des Grundkörpers 15 derart gewählt werden, daß zwischen den aus diesen Koppelöffnungen austretenden Teilwellenzügen eine bestimmte Phasenverschiebung besteht, so daß die Richtcharakteristik, insbesondere das Hauptmaximum des [0026] Hohlraumresonators beispielsweise in einer Richtung liegt, welche durch die strichpunktierte Linie 20 angedeutet ist. Es ist darüber hinaus möglich, insbesondere bei zylindrischen Grundkörpern 15, die Verteilung der Koppelöffnungen auf der Vorderseite 19 entsprechend rotationssymmetrisch auszubilden, so daß die Richtcharakteristik einer auf diese Weise gebildeten Antenne durch ein Empfangs- bzw. Sendeoptimum unter einem Winkel α zur Horizontalen gekennzeichnet ist. Eine derartige Empfangsantenne ist beispielsweise besonders für den Satellitenempfang in einem azimutalen Bereich von 360° anwendbar, wobei der Elevationswinkel α beispielsweise 30° betragen kann. Die Herstellung einer solchen Antenne entsprechend der Fig. 6 kann nach dem eingangs bereits beschriebenen Verfahren erfolgen.
权利要求:
ClaimsP A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Hohlraumresonator-Antenne, mit einem Grundkörper (1,1', 6,10,15), dessen eine Seite mit Koppelöffnungen (3,3') versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelöffnungen (3,3') in Abhängigkeit von dem innerhalb des mit einem Hohlleiter (5,5',8, 12, 16) in Verbindung stehenden Grundkörpers (1,1',6,10,15) anzuregenden Wellenfeldes so bemessen und angeordnet sind, daß jeweils Halbwellen gleicher Polarität ausbzw. einkoppelbar sind. 2. Hohlraumresonator-Antenne, mit einem Grundkörper (15), dessen eine Seite mit Koppelöffnungen (3,3') versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (17) bzw. die Umfangsseiten des Grundkörpers innenseitig mit einer Beschichtung (16) aus einem elektrisch stark dämpfenden Material überzogen sind und daß die Koppelöffnungen hinsichtlich der Vertei lung ihrer Gestaltungen und Bemessungen - zumindest in einer Richtung gesehen - derart ausgebildet sind, daß die über die einander benachbarten Koppelöffnungen ein- bzw. auskoppelbaren Wellenanteile zueinander phasenverschoben sind. 3. Hohlraumresonator-Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelöffnungen (3,3') rechteckig oder quadratisch ausgestaltet sind. 4. Hohlraumresonator-Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1') zylindrisch ausgestaltet ist und daß die Koppelöffnungen (3') als zueinander konzentrische Kreisringe ausgestaltet sind. 5. Hohlraumresonator-Antenne nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiter (12,16) um eine bestimmte Strecke in den Grundkörper (10,15) hineinragt. 6. Hohlraumresonator-Antenne nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hohlleiter (8,12) und dem Grundkörper (6, 10) ein hohlleiterartig ausgebildeter Hohlkörper (7,13) angeordnet ist und daß der Hohlkörper (7,13) in Abhängigkeit von den Abmessungen des Hohlleiters( 8, 12) einerseits und des Grundkörpers (6,10) andererseits bzw. des in letzterem anzuregenden Wellenfeldes dahingehend bemessen ist, daß Wellentypen höherer Ordnung, deren Anregung durch die Querschnittssprünge zwischen dem Hohlleiter (8,12) und dem Grundkörper (6,10) bedingt sind, gedämpft werden. 7. Hohlraumresonator-Antenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (7,13) um eine bestimmte Strecke in den Grundkörper (10) hineinragt. 8. Hohlraumresonator-Antenne nach Anspruch 6 oder 7 , dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiter (12) um eine bestimmte Strecke in den Hohlkörper (13) hineinragt. 9. Hohlraumresonator-Antenne nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1,1',6,10,15) in an sich bekannter Weise mit einer dielektrischen Füllung versehen ist. 10. Hohlraumresonator-Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der Koppelöffnungen rotationssymmetrisch ausgebildet ist. 11. Hohlraumresonator-Antenne nach Anspruch 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (18) aus Nickel oder einem elektrisch vergleichbaren Material besteht. 12. Verfahren zur Herstellung einer Hohlraumresonator-Antenne mit einer dielektrischen Füllung, deren Vorderseite mit Koppelcffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Innenraum der Hohlraumresonator-Antenne entsprechend gestalteter Körper aus einem dielektrischen Werkstoff allseitig mit einer metallischen Schicht überzogen wird und daß in die metallische Schicht zumindest die Koppelöffnungen eingearbeitet werden. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Koppelöffnungen durch Fotoätzung, Prägung oder dergleichen hergestellt werden. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Schicht auf galvanischem Wege auf eine elektrisch leitfähige Grundschicht aufgebracht wird.
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公开号 | 公开日 DE3530647A1|1987-03-05|
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1987-03-12| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1987-05-21| WA| Withdrawal of international application|
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